Ein loses Haar hier, eines da: Die zarten Boten des Fellwechsels im Frühjahr fliegen uns um die Nase, während wir noch in Winterjacke, Mütze und Handschuhen das Pferd striegeln. Höchste Zeit, die Pferdefütterung im Fellwechsel anzupassen und den Mehrbedarf an Energie und essenziellen Bausteinen wie Mineralstoffen wie Zink, Vitaminen sowie Aminosäuren zu decken. Und zwar am besten mit einem nutriologisch passendem Konzept.
Auch Yvonne Baumgärtner, Shoshos Pflegerin im Dressurzentrum Aubenhausen, hat bereits im Februar trotz zweistelliger Minusgrade bemerkt, dass die fünfjährige Hannoveranerstute ihr glänzendes dunkelbraunes Winterfell loswerden möchte. Denn Fellwechsel ist ein biologisch natürlicher, saisonaler Prozess, der automatisch durch ihren Hormonstoffwechsel gesteuert wird. Das geschieht übrigens nicht nur bei Tieren, sondern auch bei uns Menschen.
Wenn wir den Fellwechsel in Phase 4 des Haarzyklus bemerken, ist er schon fast vorbei. Deshalb sollten wir die Fütterung rechtzeitig anpassen.
Phase 1: Wachstum: Haar wird mit Nährstoffen versorgt und wächst (von Januar bis Mai bzw. Ende Juli bis November).
Phase 2: Ruhe: Haar wird nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und wächst nicht mehr.
Phase 3: Übergang: Neues Haar schiebt das alte Haar heraus.
Phase 4: Haarverlust
Die vielen Wochen im Jahr, in denen sie mehr Energie und Nährstoffe in den Umbau des Fells stecken müssen, sind allerdings für jedes Pferd anstrengend. Selbst wenn es jung und gesund ist. Pferdefütterung im Fellwechsel bedeutet daher auch, den Stoffwechsel auf Hochtouren mit Versorgungsnachschub zu unterstützen. Wie stark Fellwechsel zehrt, hängt von den Voraussetzungen ab, die unser Pferd mitbringt.
Je mehr Störfaktoren im Spiel sind, desto mehr Nachschub an Energie und Nährstoffen benötigt das Pferd vor und im Fellwechsel. Der fällt besonders Pferden mit Nährstoffdefizit schwer. Das betrifft häufig ältere Pferde, Pferde mit erhöhter Belastung wie Leistungssport oder Trächtigkeit sowie Pferde mit Vorerkrankungen wie Equinem Cushing Syndrom, Lebererkrankungen oder Allergien.
Wird die Pferdefütterung im Fellwechsel dann nicht angepasst, drohen Abgeschlagenheit, Leistungsabfall, Infektanfälligkeit, Haut- und Kreislaufprobleme, Abmagerung sowie Probleme mit Muskulatur und Bewegungsapparat. Schleppt sich der Fellwechsel sehr lange oder kann gar nicht abgeschlossen werden, kommt die Thermoregulation aus dem Tritt.
Das wiederum belastet das Herz-Kreislauf-System – erst recht, wenn jähe Temperaturschwankungen zwischen eisiger Kälte und frühlingshafter Wärme wie etwa im Winter 2020/2021 noch zusätzlichen Stress in die Fellwechselperiode bringen.
So kommt es, dass das eine Pferd den Fellwechsel scheinbar mühelos in Rekordzeit meistert, während ein anderes seine Haare zögerlich oder gar unvollständig verliert und mit körperlichen Symptomen kämpft.
„Bei der jungen Shosho ist es zum Glück nicht so, dass Fellwechsel und Temperaturschwankungen sie merklich belasten. Bei den älteren Pferden im Stall fällt auf, dass der Kreislauf durch die Temperaturschwankungen mitten in der ohnehin belastenden Fellwechselperiode schon deutlich mehr zu tun hat.“
Hauptursache für Probleme beim Fellwechsel sind unzureichende Versorgung mit Mikro- und Makronährstoffen und ein vorbelasteter Stoffwechsel. Neben schlechter Futterqualität (vor allem während der Wintermonate) können auch medikamentöse Behandlungen Leber, Stoffwechsel und somit auch den Fellwechsel beeinträchtigen.
Pferde, die an Stoffwechselerkrankungen wie dem Equinen Cushing Syndrom (ECS) leiden, haben oft ein auffälliges, längeres oder gelocktes Fell und starke Probleme mit dem Fellwechsel. Ihr vorbelasteter Stoffwechsel geht in die Knie, wenn der Nährstoffmehrbedarf nicht gestillt wird. Auch dicht behaarte Pferderassen, die bis zu 15 Kilogramm Haare jährlich neu produzieren müssen, haben einen deutlich erhöhten Nährstoffbedarf im Vergleich zu fein behaarten Warmblütern wie Shosho.
Wann und wie können wir durch Pferdefütterung im Fellwechsel unterstützen, vorbereiten und begleiten? Und wie verhindern wir, dass bei Reitpferden mit dem ausfallenden Fell auch dessen Schutzfunktion zeitweilig verloren geht? Was bringen Wärme, Pflege, Ein- und Ausdecken?
Schauen wir uns an, wann wir idealerweise die Pferdefütterung im Fellwechsel umstellen müssen. Dazu ist wichtig zu wissen, dass der Beginn des Fellwechsels sich vor allem nach der Tag-Nacht-Länge richtet (Photoperiodismus). Werden die Tage länger bzw. kürzer, triggert das die Ausschüttung von Hormonen im Organismus. Deren Level und Verhältnis zueinander läutet dann den Fellwechsel ein.
Nach aktuellem Stand der Forschung spielen zwei Hormone zentrale Rollen in der Fellwechselsteuerung. Das ist zum einen das aus der Zirbeldrüse (Epiphyse) des Gehirns stammende Melatonin. Zum anderen das aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) stammende Prolaktin. Sie beeinflussen auch die Pigmentierung des Fells. Da der Fellwechsel von der Tageslänge abhängt, beginnen erste Fellwechselprozesse bereits im Januar bzw. im Juli. Der Startschuss dafür fällt jedoch bereits zur Winter- bzw. Sommersonnenwende.
Neben der Tageslänge beeinflusst die Umgebungstemperatur den Fellwechsel. Sie bestimmt etwa die Beschaffenheit des neuen Haarkleids, also heller, kurz und leicht im Sommer; dunkler pigmentiert und länger im Winter. Auch die Haltung in einer Box oder in Robusthaltung sowie das Eindecken beeinflussen den Fellwechsel sekundär.
Im Januar und Mitte September sollte die Fütterung des Pferdes jeweils auf Fellwechsel umgestellt werden, denn jetzt beginnt die Haarproduktion – gesteuert von der Tageslichtlänge. Besonders wichtig ist die zusätzliche Nährstoffversorgung im Fellwechsel ab Januar, denn Heu liefert weniger wertvolle Nährstoffe als das Gras im Sommer.
Je fitter Stoffwechsel, Darm und Leber, desto besser die Nährstoffversorgung und desto unbeschwerter kommt das Pferd durch den Fellwechsel. Basis eines gesunden Stoffwechsels ist eine bedarfsgerechte Versorgung mit hochwertigem Grob- oder Grundfutter. Das bedeutet: Heu, Heulage, Stroh, Weidegras. Dieses wird in Menge und Zusammensetzung an den erhöhten Bedarf im Fellwechsel angepasst.
Zur Basisversorgung gehören außerdem ausreichend Mineralien und Vitamine (Versorgung bitte über ein Futter zur Mikronährstoffergänzung sicherstellen) sowie schwefelhaltige Aminosäuren. Diese benötigt der Organismus für die Bildung von Keratin, dem Strukturprotein des Haars. Schwefelhaltige Aminosäuren kann der Körper selbst gewinnen. Sie können im Fellwechsel für den Aufbau der neuen Haare aber auch zugefüttert werden.
Grundlage eines funktionierenden Fellwechsels ist die gesunde Haut, deren Stoffwechsel vom Spurenelement Zink profitiert. Es ist elementar für die Bildung und Verhornung der Haut und spielt eine wesentliche Rolle im Stoffwechsel von Cystein. Das ist die wichtigsten Aminosäure für den Aufbau des Haarkeratins. Bei Zinkmangel sind Zellsysteme mit hoher Teilungsrate wie Hautzellen, Haarwurzelzellen und immunkompetente Zellen direkt betroffen. Die Folge: Das Haar wird dünn, farblos und brüchig.
Weitere wichtige Mikronährstoffe für den Hautstoffwechsel sind u.a. Selen, Mangan, Biotin, Beta-Carotin, Vitamin A, B-Vitamine und Vitamin C. Auch Magnesium und Vitamin E sind von großer Bedeutung. Zink und Selen sind außerdem fürs intakte Immunsystem wichtig und können der im Fellwechsel oft erhöhten Infektanfälligkeit gegensteuern.
Besonders wichtig für den funktionierenden Fellwechsel beim Pferd sind aus nutriologischer Sicht also ab Januar bzw. Juli diese Nährstoffe im Futter:
Die Leber ist das zentrale Stoffwechselorgan. Zeiten hoher Stoffwechselaktivität wie der Fellwechsel fordern sie stark , sie hat dann einen erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen. Helfen können ihr dabei Kräuter wie Mariendistel zur Unterstützung vor allem des Frühjahrsfellwechsels. Sinnvoll ist es auch, Zucker oder chemisch-synthetische Inhaltsstoffe im Futter wegzulassen.
Weil Leber und Darm eng zusammenspielen, ist auch eine intakte Darmflora und eine gut funktionierende Verdauung essenziell für die Aufnahme von Nährstoffen. Präbiotika können Dysbalancen im Darm entgegenwirken und dem Pferd ebenfalls den Fellwechsel erleichtern. Zu den Präbiotika zählt beispielsweise Lactulose, ein nicht absorbierbares Disaccharid.
Ist der Kreislauf beeinträchtigt, helfen mäßige, regelmäßige Bewegung und eine kurmäßige Gabe von Kräutern wie herz- und kreislaufstärkendem Weißdorn.
Nimmt die Grasqualität im Spätsommer zum Start des Winterfellwechsels ab oder kann das Pferd zum Start des Sommerfellwechsels im Januar noch kein Gras fressen, ist die natürliche Aufnahme an ungesättigten Omega-3-Fettsäuren eingeschränkt.
Dann ist Omega-3-fettsäurenreiches Leinöl als Futterzugabe wertvoll. Stute Shoho bekommt ihre täglichen 30 Milliliter Leinöl sogar ganzjährig übers Futter und frisst es sehr gern. Schöner Nebeneffekt: Die ungesättigten Fettsäuren reichern sich im Talg an, der die Haut als schützender Film überzieht.
Der schützende Film verteilt sich auch im Fell; umso mehr, wenn dieses vor allem im Fellwechsel regelmäßig gebürstet wird. Denn natürlich ist neben der angepassten Fütterung auch die intensivere Fellpflege der Schlüssel, der Shosho und ihre Stallmitbewohner im Dressurzentrum Aubenhausen den Fellwechsel angenehmer macht. Zum täglichen Genussritual gehören das Ausstriegeln und -bürsten der Haare, was auch die Durchblutung und somit den Fellwechsel erleichtern kann.
„Wir putzen Shosho einmal täglich ganz gründlich, wenn wir sie fürs Reiten und Longieren herrichten. Meist ist sie vorher ja draußen auf dem Paddock. Das kostet sie immer voll aus und wälzt sich auch bei Regen und Matsch. Da sieht sie dann schon ziemlich aus, gerade wenn die Decke mal verrutscht.“
Zum Striegeln hat Yvonne einen Geheimtipp: „Wir nehmen hier gern Kunststoffbürsten von ‚Magic Brush‘ oder ähnliche. Die haben wir in allen Farben und Härten. Von ganz weich für den Kopf bis hart für Winterfell und Schlamm. Danach gehen wir mit einer ganz großen Bürste drüber und zum Schluss manchmal noch mit einem öligen Babytuch. Das nimmt den Staub und bringt Glanz.“
Faktoren wie Eindecken, Wetter und Haltungsform beeinflussen den Fellwechsel untergeordnet. Sie modulieren Tempo und Ausmaß. Sinnvoll für den Komfort des Pferdes ist Eindecken bei intensiv trainierten Reitpferden und auch bei Kälteeinbrüchen im Frühjahr, wenn das wärmende Winterfell bereits abgestoßen wurde. Senioren oder kranke Pferde sollten bei Bedarf ebenfalls mit einer Decke unterstützt werden.
Dr. Bianca C. Schwarz, DipECEI, ist europaweit renommierte Pferdeinternistin und unsere Shoshologisch-Expertin für alle inneren Erkrankungen von Atemwegen bis Zwerchfell sowie für allgemeine gesundheitliche Themen. Symptome erkennen, Parameter richtig deuten und dabei kleinste Details zu ermitteln, ist für sie akribische Detektivarbeit in der differenzierten Diagnostik und kompetenten Befundung medizinischer Probleme. Dr. Schwarz berät Pferdebesitzer und Ärztekollegen, erstellt Gutachten und hält Vorträge. www.pferdeinternist.de
Die Veterinär-Physiotherapeutin behandelt Shosho und ihre Sportpferdefreunde in Aubenhausen nicht nur körperlich, sie hilft ihnen mit Verladetraining auch, gelassen in den Hänger zu gehen. An der Aberystwyth-University legte sie den Bachelor in Equine Sciences ab, an der Middlesex University den Master in Veterinary Physiotherapy. Seit 2014 ist sie selbstständig tätig: www.pauline-nachbauer.com
Die Dressurreiterin, Mutter von Jessica und Benjamin Werndl, prägt mit ihrer positiven Ausstrahlung die Atmosphäre in Aubenhausen. Aus ihrer Liebe zu Pferden und zum Yoga gründete sie die Yoga-Schule www.self-ish.de und coacht Spitzenreiter auf dem Weg zur Harmonie mit ihren Pferden. Außerdem engagiert sie sich im Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten DKThR e.V. und ermöglicht behinderten Menschen Reitunterricht.
Der Pferdezahnspezialist ist Tierarzt mit Zusatzbezeichnung und Weiterbildungsermächtigung Zahnheilkunde, außerdem Equine Veterinary Dentist (SVA). Er betreibt eine Tierärztliche Gemeinschaftspraxis im bayerischen Warngau mit Dentalzentrum in Lenggries, betreut alle Pferde im Dressurzentrum Aubenhausen und ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde. www.herold-simon.de
Dr. Gabriele Alber ist Agrarwissenschaftlerin und seit Januar 2019 stolze Besitzerin von Hannoveranerstute Shosho (MV: Riccione, V: Sir Donnerhall). Sie gab der Stute den Namen Shosholoza (südafrikanisch „Aufbruch“). Neben Shosho gehört noch der 1997 geborene Wallach David zur Pferdefamilie. Gabriele Alber wuchs mit Pferden auf und ritt Dressur bis Klasse S. 1998 gründete sie die Manufaktur navalis® nutraceuticals, die sie bis 2021 führte. Heute ist sie selbstständig beratend im Bereich Pferdeernährung und Produktentwicklung tätig.
Benjamin Werndl ist Head Coach von Shosho und leitet das Dressurzentrum „HOME of the DRESSAGE HORSE“ im bayerischen Aubenhausen mit seiner Schwester Jessica von Bredow-Werndl. Der Träger des Goldenen Reitabzeichens zählt zu den Top Ten der Dressur-Weltrangliste und zum deutschen Olympiakader. Mit neun Jahren bekam Benjamin Werndl www.benjamin-aubenhausen.de sein erstes Pony und wollte erst Springreiter oder Skirennfahrer werden, bevor er 2002 als Vize-Europameister und Deutscher Meister der Jungen Reiter seine Dressurkarriere startete.
Eilika Böye trainiert die Stute Shosho täglich und gehört seit Juli 2019 zum Team Aubenhausen www.aubenhausen.de, wo sie sich vor allem um die Dressurausbildung der jungen Pferde kümmert. Die Pferdewirtin Schwerpunkt Reiten, ausgezeichnet mit der Stensbeck-Plakette, war auch im Springen bis Klasse S und in der Vielseitigkeit bis CIC* erfolgreich und als Bereiterin unter anderem auf dem Hof Kasselmann tätig.
Yvonne Baumgärtner kümmert sich ganzheitlich um Shosho von der täglichen Pflege über Erziehungsfragen bis hin zum Füttern morgens, mittags und abends. Seit Dezember 2018 gehört sie zum Team Aubenhausen. Yvonne koordiniert Shoshos Gesundheitsmanagement, wacht darüber, dass es ihr gut geht und kennt ihre Futtervorlieben ebenso wie Shoshos Eigenheiten als Pferdepersönlichkeit.
Dr. Kathrin Irgang berät Pferdebesitzer umfassend in Fütterungsfragen und unterstützt „ShoshoLogisch“ als Expertin. Nach dem Studium der Veterinärmedizin spezialisierte sich die Tierärztin mit Zusatzbezeichnung Ernährungsberatung (Kleintiere) www.tierarzt-ernaehrung.de im Jahr 2000 auf computergestützte Rationsberatung und Diätetik für Pferde. Ihr Leitmotto: „Gut gefüttert heißt noch nicht optimal ernährt.“
Online-Chefredakteurin Christine Felsinger ist studierte Biologin und Journalistin. Sie besitzt zwei Pferde, geboren 1997 und 2022, und verantwortet seit 1998 Fachmedien zum Thema Pferd. Heute als freie Journalistin, Bloggerin und Kommunikatorin tätig, leitete sie viele Jahre das Reitsportmagazin Cavallo, konzipierte unter anderem das Bookazin "ReitKultur", den Ernährungs-Blog www.freundpferd.de und den Pferdegesundheits-Blog „ShoshoLogisch“. In der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft um das Pferd e.V. www.pferd-forschung.de ist sie Vorstandsmitglied.
Maresa Mader hat ihre Hobbys Pferde, klassische Dressur und Fotografie zum Beruf gemacht www.maresamader.com. Die Diplom-Designerin und Reiterin ist die Kamerafrau bei ShoshoLogisch. Sie fotografiert die Harmonie zwischen Pferd und Reiter seit 2010 mit viel Gefühl und gutem Auge – und freut sich, dass die fotogene und talentierte Stute Shosho ihr als Model so viel Spielraum für Motive und Momente bietet.
Miriam Reichel studierte Jura, hat ein Pferd, dass sie momentan in Klasse M in der Dressur vorstellt und zwei Hunde. Sie leitet zwei Verlage und hat zahlreiche Bücher und Artikel herausgegeben. Nebenbei spricht sie auf Krebskongressen zum Thema Heilung und Ernährung. www.miriam-reichel.com